Lone Prehn

Markenexpertin, seit 1990 bei Zacco:

„Kein Tag gleicht dem anderen. Wir befassen uns immer wieder mit neuen Themen, die neue Ansätze und kreatives Denken erfordern.“ Im Prinzip befasse ich mich mit allem, was mit Marken zu tun hat: von Freedom-to-Operate-Recherchen über Anmeldestrategien bis hin zur Durchsetzung. Ich kümmere mich um Mandanten-Portfolios weltweit. Heute bin ich vielleicht Expertin für Saudi-Arabien, morgen für China oder die EU. Ich komme viel herum, könnte man sagen. Ich habe mit allen möglichen Mandantentypen zu tun – mit großen Konzernen und kleinen Start-ups – und mit ganz verschiedenartigen Produkten und Leistungen von Spielwaren über Mode bis hin zu Pharma-Produkten. Im Grunde könnte in diesem Bereich ja jeder Hilfe gebrauchen.

„Kein Tag gleicht dem anderen. Wir befassen uns immer wieder mit neuen Themen, die neue Ansätze und kreatives Denken erfordern. Das gefällt mir sehr.“

Eine lange Zacco-Karriere

Ich begann meine Karriere 1990 als Anwältin für Markenrecht bei Lehmann & Ree, die dann mit Hofman-Bang & Boutard fusionierten, woraus dann später Zacco entstand. Das war eine aufregen-de Zeit für mich, da ich Hofman-Bang & Boutard und die äußerst fähigen Anwälte dort immer be-wundert hatte. Rund zehn Jahre später folgte ein weiterer spannender Schritt in meiner Laufbahn: 1999 wurde ich Partner, sodass wir dann acht Inhaber waren. 2001 fusionierten wir mit Stockholm Patentbyrå in Schweden und Bryns Patentkontor in Norwegen, was damals ziemlich ungewöhnlich war, weil es die erste grenzüberschreitende Fusion in Skandinavien war. Weitere Highlights meiner Karriere waren, als ich Rechtsanwältin wurde, als ich WIPO-Panelist wur¬de und als ich Vize-Präsidentin der „Association of Danish Patent and Trademark Agents“ wur-de. Doch im Wesentlichen ging es während meiner gesamten Laufbahn immer um Marken.

Arbeitskultur bei Zacco

Bei Zacco wird eine sehr offene Arbeitskultur gepflegt. Man hat ganz leicht Zugang zum Manage-ment, das ein offenes Ohr für Ideen und Vorschläge hat. Es herrscht eine positive Atmosphäre. Wir lachen oft und gerne – und essen Kuchen! Mir gefällt auch, dass ich meine Arbeit sehr selbststän-dig strukturieren kann und meine Tätigkeit für Zacco auf Vertrauen beruht. Ich würde auch sagen, dass das Arbeitsklima bei Zacco von kollegialer Hilfsbereitschaft geprägt ist. Ganz gleich, ob man weit voneinander entfernt oder nah beieinander arbeitet, man kann immer tolle Arbeitsbeziehungen aufbauen und sich sehr gut fachlich miteinander austauschen.

Vorzüge der Arbeit bei Zacco

Da wir in einem so großen Unternehmen wie Zacco arbeiten, können wir umfangreiche Kunden-Port¬folios betreuen, wodurch die Projekte vielfältiger werden. Dank unserer Größe können wir eine breite Auswahl an Leistungen anbieten, was wir unseren 360°-Blickwinkel auf IP nennen: alles von Digital Brands über Marken und Patente bis hin zu Cybersicherheit usw. Einen Vorteil sehe ich auch in unserer Größe und Präsenz in vielen Ländern, weil ich dadurch viele Kollegen habe, mit denen ich zusammenarbeiten und von denen ich lernen kann. Die Unterschiede in Sprache und Kultur, selbst innerhalb von Skandinavien, machen den Job für mich sehr interes-sant.

Was lässt ihr Herz im Arbeitsalltag höherschlagen?

Kein Tag gleicht dem anderen. Wir befassen uns immer wieder mit neuen Fragen, die neue Ansät-ze und kreatives Denken erfordern. Das gefällt mir sehr. Mein Herz schlägt allgemein für das The-menfeld Markenrecht und ich freue mich besonders, wenn ich mein Expertenwissen zum Wohle unserer Mandanten einsetzen kann. Wenn am Ende der Mandant zufrieden ist, bin ich es auch!